Am Beginn der Vorlesung steht ein historisch-genetischer Überblick über die zentralen Entwicklungslinien der Messfeier. Anhand einzelner Etappen der „äußerlichen“ Erneuerung wird gezeigt, wie sich das „innere“ Verständnis der Feier im Lauf der Kirchengeschichte immer wieder geändert hat. Im zweiten Abschnitt der Vorlesung stehen die einzelnen Teile des aktuellen Messritus im Mittelpunkt: Neben historischen und liturgietheologischen Gesichtspunkten wird aus pastoralliturgischer Perspektive nach der sachgerechten Gestaltung gefragt. Der liturgietheologische Fokus der Vorlesung liegt auf dem Eucharistiegebet, in dem sich das ganze Verständnis der Feier bündelt.