Die Geldwirtschaft ist als Positivsummenspiel angelegt: Auf Märkten nutzen Verkäufer und Käufer Chancen, sich durch Herausgabe und Erwerb von Gütern besser zu stellen. Unternehmen sind Organisationen der Wertschöpfung durch Kooperation. Im Schaffen von Werten ist die Geldwirtschaft also sehr effizient! Aber was bleibt dabei auf der Strecke? Welche Bedarfe bleiben ungedeckt? Wer hat zu wenig, um menschenwürdig zu leben? Wer begrenzt die Nutzung nicht regenierbarer Ressourcen? Wessen Leistungen werden (aus-)genutzt aber nicht entgolten?
Die Vorlesung führt in die Grundlagen und Methoden der Christlichen Gesellschaftsethik und hier vor allem der Wirtschaftsethik ein.