Die Vorlesung über die seelischen und körperlichen Daseinsrisiken von Schuld/Sünde und Krankheit reflektiert die anthropologischen und theologischen Dimensionen dieser ubiquitären Phänomene und erarbeitet im Licht der normativen kirchlichen Tradition und im Kontext der spätmodernen Situation Kriterien für den pastoral angemessenen Umgang mit dem schuldig gewordenen und erkrankten Menschen. Dabei kommen auch empirische und interdisziplinäre Aspekte zur Sprache sowie die spezifisch seelsorglichen Praktiken und Bewältigungsformen.