Die thematische Lektüre soll verschiedene sprachlich-stilistische Formen
des Griechischen bewußt machen, angefangen von einem sog.
"Übersetzungsgriechisch" über eine hier "Rezensionsgriechisch" genannte
Ausprägung der ersten nachchristlichen Jahrhunderte bis hin zu einem
literarischen hellenistischen Griechisch.
Inhaltlich reichen die Textpartien von Eva und die erste Sünde bzw. ihre
Bestrafung bis zu verschiedenen theologischen Antworten darauf, d.h.
ausgehend von Gen 3, 1-24 werden vergleichend diverse bekannte und
weniger bekannte Quellen herangezogen.
Denkbar wäre auch eine Auswahl aus Platons Mythen, insb. zu seinen
Unterweltsvorstellungen, abhängig vom Interesse der Teilnehmenden (s.
Vorbesprechung).